Anbieter von Energierückkopplungsanlagen weisen darauf hin, dass – unabhängig davon, ob es sich um einen dedizierten oder einen Vektor-Frequenzumrichter handelt – bestimmte Bedingungen für Energieeinsparungen erfüllt sein müssen. Heute möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie Strom effizienter nutzen und Kosten sparen können.
1. Ein Frequenzumrichter kann unter bestimmten Bedingungen Strom sparen. Durch eine geeignete Anpassung der Betriebsparameter, ohne die Nutzung zu beeinträchtigen, lässt sich der durch unzweckmäßige Betriebsparameter verursachte Energieverbrauch reduzieren und der Übergang vom Normalbetrieb zum sparsamen Betrieb realisieren.
2. Vektorfrequenzumrichter müssen den Energieverbrauch senken, und je größer die Senkung, desto höher die erzielbaren Energieeinsparungen. Prinzipiell können Vektorfrequenzumrichter ohne Reduzierung des Energieverbrauchs keine Stromeinsparungen erzielen.
3. Der Vektorfrequenzumrichter ist von der Motorlast abhängig. Bei einer Last zwischen 10 % und 90 % ist die Energieeinsparung um etwa 8 % bis 10 % höher, bei geringer Last entsprechend höher. Die Blindleistungseinsparung beträgt hingegen nur etwa 40 % bis 50 %, wobei die Stromkosten nicht berücksichtigt sind.
4. Die Wirtschaftlichkeit des Vektorfrequenzumrichters hängt von den Parameterwerten der ursprünglichen Betriebsbedingungen ab. Dies betrifft beispielsweise einstellbare Größen wie Druck, Durchflussrate und Drehzahl. Je größer der einstellbare Wert, desto höher die Energieeinsparung; andernfalls ist das Gegenteil der Fall.
5. Der Vektorfrequenzumrichter steht in Zusammenhang mit der ursprünglich verwendeten Einstellmethode. Die Einstellung der Betriebsparameter mit importierten oder exportierten Ventilen ist unwirtschaftlich. Die Umstellung auf eine Drehzahlregelung mittels Vektorfrequenzumrichter ist wirtschaftlich sinnvoll. Durch den Einsatz eines Vektorfrequenzumrichters zur Drehzahlregelung lassen sich bis zu 20–30 % Energie im Vergleich zur manuellen Einstellung mit Ventilen einsparen.
6. Der Vektorfrequenzumrichter steht in Zusammenhang mit dem ursprünglich verwendeten Drehzahlregelungsverfahren. Beispielsweise lag der Wirkungsgrad bei der ursprünglich zur Drehzahlregelung eingesetzten Schlupfmotor aufgrund seines geringen Regelgrades, insbesondere bei mittleren und niedrigen Drehzahlen, unter 50 %, was unwirtschaftlich war. Durch die Umstellung auf einen Vektorfrequenzumrichter konnte dieser Teil der elektrischen Energie eingespart werden. Aktuell verwenden die meisten Branchen wie die Leichtindustrie, die Textil-, Papier-, Druck- und Färbereiindustrie, die Kunststoff- und Gummiindustrie etc. noch immer Schlupfmotoren. Daher ist der Einsatz von Vektorfrequenzumrichtern zur Energieeinsparung eine dringende Aufgabe der technologischen Transformation.
7. Der Vektorfrequenzumrichter ist vom Betriebsmodus des Elektromotors abhängig. So unterscheiden sich beispielsweise die Energieeinsparungen bei Dauerbetrieb, Kurzzeitbetrieb und intermittierendem Betrieb.
8. Der Vektorfrequenzumrichter ist von der Betriebsdauer des Motors abhängig. Beispielsweise ist die Energieeinsparung bei einem Betrieb 365 Tage im Jahr umso größer, je länger das Gerät 24 Stunden am Tag in Betrieb ist – und umgekehrt.
Die obigen Ausführungen bieten eine umfassende Einführung in die „8 Prinzipien, die für die Drehzahlregelung und Energieeinsparung in Frequenzumrichtern unerlässlich sind“. Wir hoffen, dieser Artikel ist hilfreich. Für weitere Informationen folgen Sie uns bitte.
































