Wie man Kondensation in Frequenzumrichtern verhindert

Hersteller von Rückkopplungseinheiten weisen darauf hin, dass aufgrund der rasanten Entwicklung von Wirtschaft, Gesellschaft sowie Wissenschaft und Technologie in China mittlerweile eine Vielzahl von Frequenzumrichtern in verschiedenen Branchen zum Einsatz kommt. Aufgrund der breiten Anwendungsbereiche und der Größe Chinas sind viele Frequenzumrichter in extrem feuchten Umgebungen im Einsatz, beispielsweise in den feuchten und regnerischen Küsten- und Südregionen oder als Windkraftanlagen in der Nähe von Flüssen, Seen, Meeren und in feuchten Gebirgen.

Obwohl der Frequenzumrichter an diesen Orten grundsätzlich funktioniert, kann es bei signifikanten Temperaturänderungen in der Umgebungsluft aufgrund von Luftfeuchtigkeit zu Kondensation kommen. Dadurch entsteht in den Leistungskomponenten, Leiterplatten und anderen Teilen des Frequenzumrichters eine gewisse Menge Wasser. Vermischt sich dieses mit dem angesammelten Staub im Inneren, beeinträchtigt es die elektrische Isolierung und kann in schweren Fällen Kriechströme bilden, was zu Fehlfunktionen und Störungen des normalen Betriebs führt.

Das Phänomen der Kondensation kann den normalen und stabilen Betrieb von Frequenzumrichtern erheblich beeinträchtigen und gefährden. Wird der Frequenzumrichter in feuchter Umgebung betrieben, insbesondere in den regenreichen südlichen Regionen im Sommer, müssen geeignete Maßnahmen zur Vermeidung und Beseitigung von Kondensation ergriffen werden. Derzeit gibt es zwei gängige Methoden zur Kondensationsvermeidung: die Temperaturregelung und die Feuchtigkeitsregelung. Erstere zielt auf die Senkung der relativen Temperatur ab, letztere auf die Senkung der relativen Luftfeuchtigkeit.

1. Temperaturregelungsmethode

Die Bildung von Kondenswasser kann verhindert werden, indem die Bedingungen für dessen Entstehung gestört werden. Da der Innenraum des Wechselrichtergehäuses relativ geschlossen ist, tritt keine Kondensation auf, wenn die Gehäusetemperatur stets über dem Taupunkt gehalten wird. Derzeit gibt es im Wesentlichen zwei Temperaturregelungsmethoden:

1. Installieren Sie einen Filter an der Lüftungsöffnung, um zu verhindern, dass große Mengen Staub in das Innere des Frequenzumrichters gelangen und um die Schutzart IP zu gewährleisten. 2. Stellen Sie eine Heizung für den Frequenzumrichter ein, die sich einschaltet, sobald die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist, und erhöhen Sie die Belüftung, wenn die Temperatur steigt. 3. Dadurch wird sichergestellt, dass die relative Luftfeuchtigkeit innerhalb und außerhalb des Frequenzumrichters konstant bleibt und die Temperatur im normalen Bereich bleibt.

2. Die interne Kühlleistung des Frequenzumrichters ist gut steuerbar, sodass die Temperatur im Gehäuse in einem bestimmten Bereich bleibt. Überschreitet die Luftfeuchtigkeit einen Schwellenwert, wird die Wärmeabfuhr des Frequenzumrichters reduziert und die vom Frequenzumrichter erzeugte Leistung zur Erhöhung der Temperatur im Gehäuse genutzt, um Kondensation zu verhindern. Überschreitet die Temperatur hingegen einen Schwellenwert, wird die Wärmeabfuhr erhöht, um zu verhindern, dass die Temperatur den ordnungsgemäßen Betrieb des Frequenzumrichters beeinträchtigt.

2. Feuchtigkeitsregulierungsmethode

Durch die Reduzierung des Wasserdampfgehalts und die effektive Senkung der relativen Luftfeuchtigkeit kann das Auftreten von Kondensation verhindert werden, hauptsächlich durch die folgenden drei Maßnahmen:

1. Entfeuchtungsmethode mittels Temperaturdifferenz: Im Inneren des Frequenzumrichters wird ein kondensationsfördernder Kühlkörper installiert, sodass sich Kondenswasser ausschließlich auf diesem Kühlkörper bildet und nicht in anderen Teilen des Umrichters. Das Kondenswasser wird über den Auslass nach außen abgeleitet, um ein stets relativ trockenes Klima im Gehäuse zu gewährleisten.