Anbieter von Energiesparausrüstung für Ölfelder weisen darauf hin, dass mit der steigenden Nachfrage nach Energieeinsparung in der Gesellschaft das Ziel der Emissionsbegrenzung und der Klimaneutralität zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit rückt. Ein weiterer wichtiger Faktor für die Entwicklung umweltfreundlicher Öl- und Gasfelder ist die Energieeinsparung und Emissionsreduzierung. Der Energieverbrauch wirkt wie eine unsichtbare Kralle, die die Erde unaufhörlich ausbeutet und die Natur mit Schadstoffen verschmutzt, wodurch die ursprünglich reine und schöne Natur durch Rauch und Rost zerstört wird. Ressourcenschonung ist eine grundlegende nationale Politik Chinas, daher ist Energieeinsparung und Emissionsreduzierung eine Aufgabe, der sich die Erdölindustrie nicht entziehen kann. Die wichtigsten Produktionsprozesse wie Bohren, Ölförderung, Öl- und Gasaufbereitung und -transport, Übertagebau und Petrochemie werden aktiv auf Energieeinsparung und Emissionsreduzierung ausgerichtet.
(1) Die Bohranlage wurde mit einem „energiesparenden Herzstück“ ausgestattet. Die üblicherweise auf Bohranlagen eingesetzten Dieselmotoren können als „Öl-Tiger“ und „Schmutz-Tiger“ bezeichnet werden. Um Energie zu sparen, müssen Anstrengungen unternommen werden, um die Funktionsweise der Dieselmotoren zu optimieren. Der leistungsstarke und hocheffiziente Diesel-/Erdgas-Dualkraftstoffmotor, der mehr Gas und weniger Öl verbraucht, gilt als das „energiesparende Herzstück“ von Bohranlagen. In den letzten Jahren wurde die Funktionsweise der Bohranlagen um die Umwandlung von Öl in Strom erweitert. Das bedeutet, dass der Dieselmotor, der Öl verbraucht, in einen Elektromotor umgewandelt wird, der Strom verbraucht. In den letzten Jahren wurden solche „Öl-zu-Strom“-Bohranlagen in Ölfeldern eingesetzt. Diese Art von Bohranlage weist weniger Störungen und geringere Umweltbelastung auf, was nicht nur die Bohrkosten senkt, sondern auch Lärm und Vibrationen reduziert und somit die Gesundheit der Bohrarbeiter schont.
(2) Die Pumpeneinheit ist mit einem „Energiespar-Gehirn“ ausgestattet – dem Frequenzumrichter-Steuerschrank der Pumpeneinheit. Laut Statistik entfallen rund 56 % des Gesamtenergieverbrauchs eines Ölfelds auf die Ölförderung. Die drei größten Energieverbraucher sind dabei die mechanische Ölförderung, die Wasserinjektion und die Schwerölförderung. Bei der mechanischen Ölförderung wird die Pumpeneinheit mittels Frequenzumrichter-Steuerung intelligent geregelt. Ein „Energiespar-Gehirn“ – ein Gerät zur variablen Leistungsreduzierung – ist in der Pumpeneinheit installiert. Je nach Laständerung des Pumpenkopfes sorgen verschiedene technische Maßnahmen wie Sanftanlauf, automatische Drehzahlregelung, dynamische Leistungsanpassung und energiesparendes Bremsen dafür, dass der Motor bedarfsgerecht mit Strom versorgt wird. So wird das Problem der Überlastung des Motors („zu viel Leistung für zu wenig Leistung“) gelöst und die beim Abwärtshub erzeugte elektrische Energie kann ins Stromnetz eingespeist werden. In den letzten Jahren konnten die Stromkosten der in Ölfeldern weit verbreiteten „selbstvariablen Elektromotoren“ deutlich gesenkt werden, und technologische Verbesserungen haben den „elektrischen Tiger“ fest im Griff gehabt. Dies hat nicht nur den hohen Energieverbrauch eingedämmt, sondern auch die Förderung von mehr Rohöl aus dem Untergrund ermöglicht.
(3) Leistungsstarke Wassereinspritzpumpe und hocheffizienter, energiesparender Dampfkessel. Der Stromverbrauch des Wassereinspritzsystems macht etwa 30 % des gesamten Stromverbrauchs des Ölfelds aus. Energiesparende und emissionsreduzierende Maßnahmen wie der Einsatz einer leistungsstarken Fünfkolben-Wassereinspritzpumpe, die Verbesserung der Wassereinspritzqualität und die Optimierung der Wassereinspritztechnologie können für die Wassereinspritzung angewendet werden. Bei der Schwerölförderung wird eine große Menge Brennstoff zur Dampferzeugung verbraucht. Der energiesparende Dampfkessel ist hierbei der Schlüssel zur Energieeinsparung im Gaseinspritzsystem. Durch den Einsatz neuer Technologien wie Hochtemperatur-Strahlungsbeschichtung, Überwachung des Luftüberschusses im Rauchgas und Rückgewinnung der Abwärme aus dem Rauchgas werden die Verbrennungsbedingungen im Kessel effektiv verbessert und der thermische Wirkungsgrad der Dampferzeugung erhöht. Darüber hinaus kann die Verwendung neuartiger Nanomaterialien für die Verlegung von Dampfeinspritzleitungen die Ausnutzung der Wärmeenergie der Gaseinspritzung um mehr als 20 % steigern.
(4) Energieeinsparung beim Öl- und Gastransport. Das herkömmliche Verfahren zur Rohölgewinnung und zum -transport umfasst die Wassermischung in zwei Rohrleitungen und die Begleitheizung in drei Rohrleitungen. Dieses Verfahren ist komplex und energieintensiv. Durch Forschung und Entwicklung wird die Rohölgewinnung und der -transport bei Raumtemperatur, auch bekannt als „Kalttransport“, eingesetzt, um Energieeinsparungen zu erzielen.
(5) Die grundlegende Umstrukturierung des Ölfelds. Zur Erdölförderung wurde ein umfangreiches und komplexes Erdöl- und Erdgasnetz an der Oberfläche des Ölfelds errichtet, das die Förderung, das Sammeln, den Transport und den Export von Erdöl umfasst. Um Energie zu sparen, ist es daher notwendig, das unterirdische Anlagensystem zu optimieren und vereinfachte Maßnahmen wie „Stilllegung, Umleitung, Zusammenlegung, Umleitung und Reduzierung“ umzusetzen. Dies bedeutet: „Die Stilllegung alter Anlagen erfordert die Zusammenlegung und Umleitung von Anlagen, die Minimierung von Stationen und die Verkürzung von Erdöl- und Erdgasleitungen.“
































