Der Lieferant der Energierückführungseinheit weist darauf hin, dass der passende Wechselrichter für die Motorgröße gewählt werden muss, manchmal sogar nur bis zu einer bestimmten Größe. Ein Hochleistungswechselrichter hat einen niedrigeren Leistungsfaktor, daher ist es ratsam, am Eingang des Wechselrichters eine AC-Drossel zu installieren.
Dies dient der Verbesserung des Leistungsfaktors und der Unterdrückung hochfrequenter Oberschwingungen. Bei häufigem Anfahren und Bremsen ist der Einbau einer Bremsanlage und eines Bremswiderstands erforderlich.
Zur Geräuschreduzierung empfiehlt sich ein wassergekühlter Frequenzumrichter. Ist eine Bremsung erforderlich, werden ein Leistungsabwickler und ein Bremswiderstand benötigt. Alternativ können Vierquadranten-Produkte eingesetzt werden, um Energie ins Netz zurückzuspeisen und so Energie zu sparen. Steht vor Ort lediglich eine Gleichstromversorgung zur Verfügung, kann ein einfacher Wechselrichter (mit Gleichstromversorgung) zum Ansteuern des Motors verwendet werden.
Grundlage für die Auswahl eines Frequenzumrichters ist, dass dessen Stromkennlinie die Stromkennlinie der mechanischen Last enthält. Im Folgenden werden einige praktische Aspekte aufgeführt, die bei der Auswahl eines Frequenzumrichters zu beachten sind.
1. Der Zweck der Frequenzumwandlung; Konstantspannungsregelung oder Konstantstromregelung usw.
2. Lasttyp des Frequenzumrichters; Bei Pumpen wie Flügelzellenpumpen oder Verdrängerpumpen sollte besonderes Augenmerk auf die Leistungskennlinie der Last gelegt werden, da die Leistungskennlinie die Anwendungsmethode bestimmt.
3. Anpassungsproblem zwischen Frequenzumrichter und Last;
Spannungsanpassung: Die Nennspannung des Frequenzumrichters entspricht der Nennspannung der Last.
Stromanpassung: Bei herkömmlichen Kreiselpumpen entspricht der Nennstrom des Frequenzumrichters dem Nennstrom des Motors. Bei speziellen Lasten wie Tiefwasserpumpen müssen die Motorkennwerte herangezogen werden, um den Umrichterstrom und die Überlastfähigkeit bei hohen Strömen zu bestimmen.
Drehmomentanpassung: Diese Situation kann bei konstanter Drehmomentbelastung oder bei Verwendung von Verzögerungseinrichtungen auftreten.
Bei der Verwendung eines Frequenzumrichters zum Betrieb eines schnelllaufenden Motors führt die geringe Reaktanz des Motors zu einem Anstieg der Oberschwingungen und damit zu einem höheren Ausgangsstrom. Daher sollte die Leistung des Frequenzumrichters für schnelllaufende Motoren etwas höher sein als die des Umrichters für herkömmliche Motoren.
Wenn der Frequenzumrichter mit einem langen Kabel betrieben werden muss, sind Maßnahmen zu ergreifen, um den Einfluss des langen Kabels auf die Erdkopplungskapazität zu minimieren und eine unzureichende Ausgangsleistung des Frequenzumrichters zu vermeiden. Daher sollte in diesem Fall die Kapazität des Frequenzumrichters um eine Stufe erhöht oder eine Ausgangsdrossel am Ausgang des Frequenzumrichters installiert werden.
6. Bei bestimmten Anwendungsszenarien, wie z. B. hohen Temperaturen und Höhenlagen, kann es zu einer Verringerung der Kapazität des Frequenzumrichters kommen. In diesem Fall sollte die Kapazität des Frequenzumrichters um eine Stufe erhöht werden.
Natürlich ist es in Situationen, in denen hohe Anforderungen an Motorsteuerungssysteme gestellt werden, unerlässlich, die Effektivität der Frequenzumrichterauswahl genau zu prüfen. Die direkte Methode hierfür ist die Prüfung mit einem Motorprüfsystem. Um jedoch die Gesamtprüfung des Frequenzumrichter- und Motorsystems abzuschließen, werden höhere Anforderungen an das Motorprüfsystem gestellt, wie z. B. hohe Bandbreite, hochpräzise Messung elektrischer Parameter, Mehrkanal-Synchronprüfung usw. Konnten Sie das verstehen? Ich hoffe, dieser Artikel war hilfreich. Wenn Sie mehr über dieses Thema erfahren möchten, folgen Sie uns einfach.
































