Der Lieferant der Bremsanlage für Frequenzumrichter weist darauf hin, dass in der Produktion häufig ein weiteres Problem auftritt: Wie lässt sich eine Energierückführung vom Motor zum Gleichstromzwischenkreis und anschließend vom Gleichstromzwischenkreis zum Wechselstromnetz realisieren? Aufgrund der Verwendung unsteuerbarer Gleichrichterbrücken in herkömmlichen Frequenzumrichtern müssen hierfür andere Regelungsverfahren eingesetzt werden.
Die effektivste Methode zur bidirektionalen Energieübertragung zwischen dem Gleichstromkreis und der Stromquelle ist der Einsatz aktiver Wechselrichtertechnologie: Dabei wird die regenerierte elektrische Energie in Wechselstrom mit der gleichen Frequenz und Phase wie das Netz umgewandelt und wieder in das Netz eingespeist, wodurch eine Bremsung erreicht wird.
Schematische Darstellung der Rückkopplungs-Gitterbremsung
Wie in der Abbildung dargestellt, handelt es sich um das Prinzipdiagramm der Rückkopplungs-Netzbremsung. Diese nutzt einen stromgeführten PWM-Gleichrichter, wodurch ein bidirektionaler Leistungsfluss ermöglicht und eine schnelle dynamische Reaktionszeit erzielt wird. Gleichzeitig erlaubt diese Topologie die vollständige Kontrolle des Austauschs von Blind- und Wirkleistung zwischen der Wechsel- und der Gleichstromseite.
Bremsverhalten
a. Weit verbreitet in Energierückkopplungs-Bremsszenarien der PWM-Wechselstromübertragung, mit hoher energiesparender Betriebseffizienz;
b. Es werden keine anormalen Oberwellenstromkomponenten höherer Ordnung erzeugt, umweltfreundlich;
c. Leistungsfaktor ≈ 1;
d. In einem Mehrmotoren-Getriebesystem kann die Rückgewinnungsenergie jeder einzelnen Maschine voll genutzt werden;
e. Investitionskosten sparen und Oberwellen- und Blindleistungskomponenten netzseitig einfach steuern;
































