Kernanforderungen für die Auswahl der Rückkopplungseinheit des Wechselrichters

Im täglichen Einsatz von Frequenzumrichtern in der industriellen Steuerungstechnik sind die Kernanforderungen an die Auswahl der Rückkopplungseinheit wie folgt:

Lastcharakteristik passt

Bei konstanter Drehmomentbelastung (z. B. Kran, Hebezeug): Es muss eine kontinuierliche Rückkopplungseinheit mit einem Bremsmoment von ≥ 150 % ausgewählt werden, deren Leistung der Nennleistung des Motors entspricht.

Variable Drehmomentlast (z. B. Lüfter, Wasserpumpe): Die Leistung der leichten Rückkopplungseinheit kann um eine Stufe reduziert werden (Bremsmoment 110 %, 1/4 Arbeitssystem).

Stoßbelastung (z. B. Mühle, Stanzmaschine): Zwei Getriebeübersetzungen und Bremseinheiten werden konfiguriert.

Nennleistung und -spannung

Die Nennleistung der Rückkopplungseinheit muss mindestens der vom Frequenzumrichter erzeugten Leistung entsprechen; der Spannungspegel muss mit der Eingangsspannung des Frequenzumrichters übereinstimmen (z. B. 400 V / 660 V).

Bei Verwendung eines Synchronmotors muss die Leistung der Rückkopplungseinheit um eine Gangstufe höher sein als die des Asynchronmotors.

Betriebssystem und Wärmeableitung

Bei einem intermittierenden Betriebssystem (Leerlaufverhältnis ≤50%) kann die Leistungsauswahl reduziert werden, und bei einem kontinuierlichen Betriebssystem muss die Motorleistung um das 1,2-fache erhöht werden.

Bei hohen Umgebungstemperaturen (> 40 ℃) muss der Einsatz reduziert werden; jede Erhöhung um 1 ℃ führt zu einer Reduzierung um 1 %.

Technische Parameter und Zertifizierungsanforderungen

Harmonische und elektromagnetische Verträglichkeit

Die Oberwellenstromemission muss der Norm IEC 61000-3-2 (THD < 5%) entsprechen.

Die Prüfungen auf Spannungsschwankungen und Blitzverhalten müssen der Norm EN 61000-3-3 (Pst≤1, Plt≤0,65) entsprechen.

Schutzfunktion

Erforderlich ist ein Schutz vor Überspannung, Überstrom und Überhitzung. Bei Überschreitung der 1,2-fachen Netzspannung durch die Hauptplatine wird automatisch abgeschaltet.

Funktion zur Erkennung isolierter Inseln, um sichere Ausfallzeiten bei Störungen im Stromnetz zu gewährleisten.

Wirtschaftlichkeits- und Installationshinweise

Energiesparvorteile

Durch den Einsatz von Rückkopplungssystemen in Aufzügen können bis zu 15-45 % eingespart werden; die Amortisationszeit beträgt etwa 2-3 Jahre.

Hochleistungsgeräte (>100 kW) bevorzugen Vierquadranten-Frequenzumrichter, da diese langfristig erhebliche Energieeinsparungen ermöglichen.

Installation und Wartung

Obligatorische Luftkühlung (z. B. Schutzart IP54), um eine IGBT-Verbindungstemperatur von < 125 ℃ zu gewährleisten.

 Um eine Wärmestauung zu vermeiden, sollte ein Kühlraum von mindestens 100 mm eingehalten werden.